Die Arbeit und das Programm eines Jungschützenbetreuers in einer Tiroler Schützenkompanie sollte stets unter dem Dach Dabei ist ein aufrechter Glaube, die Achtung der Vorfahren und dessen was diese geschaffen haben, sowie das Einstehen für die Heimat und das Vaterland als Einheit mit Beachtung der menschlichen Freiheit, sowie die Würde und Achtung jedes Einzelnen Menschen, behilflich. Voraussetzung ist die Pflege des Tiroler Schützenbrauchs. Somit lebt man auch als moderner Mensch Überliefertes, Althergebrachtes und Traditionelles, angepasst an die heutige modernere Zeit.
Ein Zuwenden und Betrachten verloschener Jahrhunderte und deren langer Kette von Phantomen ist nicht die richtige Art. Ein zurückgehen in die Vergangenheit würde uns als ewig Gestrige bezeichnen. Die richtige Art, die Vergangenheit, also das Erbe der Vorfahren, zu betrachten, ist, das Werk der besonderen und lebendigen Kräfte die in der Vergangenheit viel positives bewirkt haben, als Jungschützenbetreuer, in die Zukunft weiterzuführen.
NIE SOLL MAN EINEM TIROLER SCHÜTZEN NACHSAGEN KÖNNEN, ER HABE NUR DIE ASCHE BEWAHRT.
Die oberste Aufgabe des Jungschützenbetreuers ist, seine Arbeit und Aufgabe unter das tieferstehende Motto zu stellen:
„Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche.“