Beim Maipfeiferl-Schnitzen handelt es sich um ein altes Brauchtum, das früher sehr oft praktiziert wurde. Das Wissen über die Herstellung wurde üblicherweise von den Vätern oder Großvätern an die Kinder weitergetragen. Die Zeit zwischen Ende April und Anfang Mai bietet sich für das Schnitzen eines Maipfeiferls besonders an, da zu dieser Zeit die Bäume im “Saft” stehen und somit besonders viel Wasser von den Wurzeln in die Baumkrone transportieren. Dadurch lässt sich die Rinde leicht vom Stamm lösen, was für eine erfolgreiche Herstellung sehr wichtig ist. Text Erzbischöfliches Privatgymnasium Borromäum Gaisbergstraße 7, 5020 Salzburg
Michael Moser – Schüler der 3c des Privatgymnasiums und begeisterter Werker – hat sich die Mühe gemacht und den Herstellungsprozess fotografisch dokumentiert, wodurch wir nun hier diese Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Herstellung eines Maipfeiferls präsentieren können. Vielen Dank, Michael, für Deine eindrucksvolle Erklärung und die hilfreichen Fotos!
Die Anleitung zum „Maipfeiferl schnitzen“ findet ihr, wenn ihr mit de rMaus über die Bilder fährt!