Blumenmädchen und Jungschützen sollten auch etwas über die Heimatkunde und die Heimatgeschichte wissen. Dazu hat der Bund der Tiroler Schützen ein Leitfadenbüchlein angelegt. In diesem wird über vorgenannte Themen geschrieben. Dem JS-Betreuer obliegt es dann in Informationsstunden, dem Alter angepasst, spielerisch, in Form von selbsterarbeiteten Frage-, Antwortspiel, Themen auf den jeweiligen Heimatbereich abzustimmen und einzubauen.
Zu einem voraus festgelegten und bekanntgegeben Termin kommt, dann „die Stunde der Wahrheit“. Eine sogenannte „Kommission“, meist bestehend aus dem Bataillonskommandanten und ein paar Offizieren, sowie dem Bataillonsjungschützenbetreuer stellen vorbereitete Fragen und bewerten mit Punkten. In die Kommission sollte auf alle Fälle auch die Eine oder Andere weibliche Vertretung gerufen werden da ja auch Blumenmädchen an der JS-Matura mitmachen. Bataillone oder Viertl haben Abzeichen gefertigt, damit die jungen Teilnehmer dann voll Stolz das Prüfungsergebnis auf dem Rock für Außenstehende gut sichtbar tragen können. Das Ganze ist meist für die ausrückungsfreie Zeit oder für die kalte Jahreszeit vorgesehen. Somit entsteht nach den sommerlichen Ausrückungen kein Vakum bis zum nächsten Frühjahr.