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Betreuer werden - Wer eignet sich dafür?
Ein JS-Betreuer soll Sympathie für junge Menschen haben und sich der Lebenswelt und den Interessen der ihm anvertrauten Jugendlichen seiner Schützenkompanie nahe fühlen. Auszeichnen sollte ihn, Motivation, Begeisterung, Ehrlichkeit, begleitet von einer empathischen Ausstrahlung, gepaart mit einem großen Maß an Einfühlungsvermögen in das Befinden anderer. Der JS-Betreuer ist bei allen Aktivitäten auch der Chef im Rudel und sollte mit Feingefühl sein Durchsetzungsvermögen mit Verantwortungsbewusstsein seine Aktionen gestalten. Der Bund der Tiroler Schützenkompanien unter der Leitung des jeweiligen Landesjungschützenbetreuers bietet dazu auch Informationstage mit entsprechenden Fallbeispielen an.
Begeisterung & Bindung schaffen
Der Gute Rat!
Im Zusammenhang mit altersbezogenen Gruppenbildungen nach dem Übertritt aus dem JS-Dasein, sei angemerkt, dass nach dem altersbedingten Übertritt der JS in die Kompanie, sich die Jugend in der Kompanie nicht mehr so ganz verstanden fühlen kann und wenig bis gar keinen Anschluss findet. Es ist kein JS-Betreuer und nicht mehr alle Jungendkameraden da und die älteren geben sich auch nicht so mit der übergetretenen Jugend ab wie das bei den Jungschützen war. Da wird meinerseits vorgeschlagen, dass jenen Jugendlichen, die kein Familienmitglied in der Kompanie haben, für eine kurze oder längere Zeit einen Paten zur Verfügung gestellt bekommen. Das wäre eine Aufgabe für engagierte Offiziere, diesen selbst zu stellen oder einen geeigneten zu suchen.